Auf dem Burgenrain hat die archäologische Forschung für internationales Aufsehen gesorgt. Das Gebiet rund um die Sissacherfluh birgt aber noch viele Geheimnisse.
Die archäologischen Befunde aus Sissach haben internationale Beachtung gefunden. Im heutigen Industrieareal Brühl existierte bereits in der späten Eisenzeit eine grosse Töpferei. Die Pfarrkirche St. Jakob in Sissach gehört zu den ersten Landkirchen der Region. Um 650 – 550 v. Chr. stand auf dem Burgenrain eine hallstattzeitliche Höhensiedlung. Die Besiedlungsspuren weisen sogar in eine noch ältere Zeitepoche. Auf dem Kienberg ist die Burgruine Bischofstein ein herausragendes Beispiel mittelalterlicher Burgenarchitektur. Etwas weiter oben soll noch eine weitere Burg gestanden haben, die Burg Itkon, die aber verschwunden ist, wie auch das Dorf, nach dem die Burg benannt wurde. Auf der Sissacherflue ist ein mächtiges, doppelschaliges Mauerwerk zu sehen. Es diente vermutlich der Befestigung einer Fluchtburg. In kriegerischen Zeiten floh die Bevölkerung samt Viehbestand in diese Ringmauern und harrte aus, bis die Gefahr vorüber war.
Diese Route ist vom Baselland Tourismus.
Öffnungszeiten
immer geöffnet
Weglänge
8.00 km
Dauer
3.50 h
Höhenmeter
364 hm
Schwierigkeit
mittel-schwierig
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