Dort wo heute im Schönthal zeitgenössische Kunst steht, wurde früher Erz gewonnen und verhüttet. Entlang der Passstrassen war dies ein lukratives Geschäft.
Diese Region um Langenbruck bietet so viel Sehenswertes, dass es sich lohnen würde, gleich mehrere Tage hier zu verweilen – in einem der altehrwürdigen Hotels oder in einer klösterlichen Klause im Kloster Schönthal. Schon die Römer wussten den Ort zu schätzen und erschlossen das damals sumpfige Gelände mit einem aus Rundhölzern bestehenden Steg – daher der Name «lange Brücke». Die heute noch sichtbare sogenannte «Römerstrasse» datiert vermutlich aber eher ins Mittelalter und die Neuzeit. Die Klosterkirche Schönthal ist berühmt für ihre romanische Fassade – und heute auch für den international anerkannten Skulpturenpark. Unweit des Klosters versteckt sich eine weitere Kapelle im Keller eines Hofgutes. Auf dem Spitzenflüehli kann die imposante Feste Hauenstein aus dem letzten Weltkrieg besucht werden, und die Belchenflue bietet einen atemberaubenden Rundblick. Zurück nach Langenbruck führt die Wanderung durch das Tal der Dürstel, wo einst Erz abgebaut und verhüttet wurde.
Öffnungszeiten
immer geöffnet
Weglänge
15.0 km
Dauer
4.50 h
Höhenmeter
593 hm
Schwierigkeit
schwierig
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