Der Blattenpass war lange die wichtigste Verbindung vom Laufental ins Rheintal. Der Passübergang zog Handel an und sorgte für Reichtum. Daher die vielen Burgen rund um Aesch und Pfeffingen.
Die Wanderung beginnt in Aesch und führt über den Eichberg an Schloss Angenstein vorbei zur Schwedenschanze. Noch wird gerätselt, ob hier im 17. Jahrhundert eine Befestigungsanlage stand. Weiter geht’s zur mächtigen Burgruine Pfeffingen. Die Burgstelle geht vermutlich auf den Anfang des 11. Jahrhunderts zurück. Die Besitzer standen immer wieder in kriegerischen Fehden mit den Eidgenossen, der Stadt Basel, dem Bischof und den umliegenden Burgherrschaften. Sie konnten sich dies offenbar leisten, denn die mehrfachen Belagerungen der Burg blieben erfolglos. Ab dem 16. Jahrhundert war Pfeffingen der Sitz des Landvogtes. Über die Bergmatten führt der Weg weiter zum Blattenpass. Als das Engnis von Angenstein für Ross und Wagen noch nicht passierbar war, führte die Handelsroute über diesen Pass. In der Klus von Aesch erwarten den Wanderer Burgen, Höhlen und auch ein Dolmengrab, in dem um 2500 v. Chr. 47 Men- schen ihre letzte Ruhestätte fanden.
Diese Wanderung ist vom Baselland Tourismus.
Öffnungszeiten
immer geöffnet
Weglänge
11.0 km
Dauer
4.50 h
Höhenmeter
388 hm
Schwierigkeit
Leichte Hähenunterschiede
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